Dr. Nicole Aringer, Dr. Armin Böhmer,
Dr. Wolfgang Cozzarini
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Das Elektrokardiogramm (EKG)

Das Elektrokardiogramm (EKG)

Bei einer Elektrokardiographie werden die vom Herz erzeugten elektrischen Ströme mit am Brustkorb und den Extremitäten angesaugten oder aufgeklebten Elektroden abgeleitet, verstärkt, gefiltert und als Kurven ausgegeben.
Im Herz befindet sich ein spezielles Reizbildungs- und leitungssystem, welches die Herzmuskelfasern  synchron und rhythmisch kontrahieren lässt. Die dabei gebildete Elektrizität  kann gemessen und auf einer Zeitachse abgebildet werden.

Der primäre Pulsgeber ist normalerweise der "Sinusknoten", ein bestimmter  Bereich oben im rechten Vorhof des Herzens. Vom Sinusknoten gelangt der elektrische Impuls über die Muskulatur der beiden Vorhöfe des Herzens auf den "AV- Knoten", der als "Frequenzfilter" für die Erregungsweiterleitung auf die Herzkammern dient. Vom AV-Knoten wiederum breitet sich die Erregung über das Reizleitungssystem auf die Muskulatur der beiden Herzkammern aus, welche sich dann rhythmisch zusammenziehen.

Dieser physiologische Ablauf kann mannigfaltig gestört sein, was zumeist gut im EKG erkennbar ist.

Indikationen für ein EKG

Neben der exakten Bestimmung der Art des Herzrhythmus und der Herzfrequenz kann das EKG u.a. Hinweise für die Lage des Herzens im Brustkorb, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzmuskelverdickung , gewisse Mineralstoffmangelzustände und natürlich über das große Spektrum der Rhythmusstörungen geben.

Ihre Vorbereitung für diese Untersuchung: übliche Körperhygiene