Dr. Nicole Aringer, Dr. Armin Böhmer,
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COPD - chronische Bronchitis

Unter einer COPD (chronic obstructive pulmonary disease) versteht man eine chronische, zumeist fortschreitende Atemwegserkrankung, welche durch eine Verengung der Atemwege und Einschränkung der Lungenfunktion gekennzeichnet ist.

Ursächlich für diese Erkrankung sind inhalative Umweltsubstanzen (Gase, Partikel), die bei genetisch disponierten Menschen eine deutlich verstärkte Entzündung in den Atemwegen als auch im Lungengewebe auslösen. Neben einer Verengung der Atemwege (chronisch obstruktive Bronchitis) kommt es auch zu einer Zerstörung des Lungengewebes und damit zu einer "Emphysembildung".  Der Hauptrisikofaktor ist eindeutig Zigarettenrauch, wobei dieses Krankheitsbild aber auch bei Nichtrauchern vorkommen kann.

Die COPD ist mittlerweile weltweit eine der häufigsten zum Tode führenden Erkrankungen geworden.

Die Hauptsymptome dieses Krankheitsbildes sind chronischer Husten häufig mit Auswurf (Sputumproduktion) und  vor allem Atemnot in den späteren Stadien.
Die Erkrankung beginnt zumeist schleichend und kann bei schweren Verläufen zu Sauerstoffpflichtigkeit und Invalidität/Tod führen.

Normalerweise kann man die Diagnose der COPD einwandfrei mit körperlicher Untersuchung des Patienten und Lungenfunktionsdiagnostik (Spirometrie) stellen.

Die wichtigste Therapie ist, dass sie sofort mit dem Rauchen aufhören.

Zur Symptomlinderung  stehen diverse inhalative Medikamente ("Sprays") zur Verfügung.